Brand einer Lagerhalle am Galgenberg/Vilshofen

Am 11. September 2006 wurde gegen 11:33 Uhr für das Stadtgebiet Vilshofen durch die AEZ Passau die Alarmstufe 3 ausgelöst.

Am Galgenberg brannte eine Lagerhalle, in der Maschinen und landwirtschaftliche Vorräte gelagert waren. Die Feuerwehr Alkofen wurde bei der Wasserförderung und bei der Brandbekämpfung eingesetzt.

11. September 2006
11:33 Uhr - 18:00 Uhr

Feuerwehr Alkofen mit 11 Mann
Feuerwehr Vilshofen, Zeitlarn, Aunkirchen, Sandbach, Ortenburg, Aidenbach, Windorf
Polizei Vilshofen / Kripo Passau
BRK RW Vilshofen-Aidenbach - ELRD Passau

 

Pressemitteilungen durch die Polizei:

1. Pressemitteilung:

11.09.2006, PD Passau
Brand einer Lagerhalle in Vilshofen - 1 Mio. Sachschaden
Vilshofen. Am Montag, 11.09,2006, brach in einer Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Anwesens aus bislang unbekannter Ursache ein Brand aus.
In der Lagerhalle sind landwirtschaftliche Vorräte und Maschinen gelagert. Der Brand konnte zwischenzeitlich von den alarmierten Feuerwehren unter Kontrolle gebracht werden. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Die Schadenshöhe beträgt ersten Schätzungen zufolge etwa 1 Mio Euro. Zur Klärung der genauen Brandursache hat die Kripo Passau die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

 

2. Pressemitteilung:

11.09.2006, PD Passau
Brand einer landwirtschaftlichen Lagerhalle mit Personenschaden
VILSHOFEN, LKR. PASSAU. Am 11.09.06 brach gegen 11.30 Uhr in einer Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Anwesens im Oberen Galgenberg ein Brand aus. In der Lagerhalle waren landwirtschaftliche Vorräte und Maschinen gelagert. Außerdem auch mehrere zum Verkauf anstehende Heizungsanlagen.
Die alarmierten Feuerwehren brachten den Brand unter Kontrolle und löschten ihn. Die Lagerhalle ist ausgebrannt. Da die Lagerhalle abseits stand, waren andere Gebäude nicht in Gefahr.
Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 700.000 - 800.000,- Euro. Zwei Personen erlitten bei dem Brand leichte Verbrennungen an den Armen, beide wurden nach ambulanter ärztlicher Versorgung bereits wieder entlassen.
Die KPI Passau hat die Ermittlungen übernommen.

bwd  Set 1/14  fwd

Josef Kovarik im Ruhestand

Auszug Vilshofener Anzeiger / PNP vom 24.08.2006

Alkofen (eb). Nach 42 Jahren Engagement für die Freiwillige Feuerwehr Alkofen, davon 24 Jahren in der Führungsverantwortung, hat nun Josef Kovarik seine Aufgabe an den neuen Vorsitzenden Stefan Drasch übergeben. Im Rahmen der Verabschiedung (v.l. die Kommandanten Helmut Knapp und Franz Perstorfer, Bürgermeister Hans Gschwendtner, Rosemarie und Josef Kovarik, Vorsitzender Stefan Drasch) ging man auf die Funktionen Kovariks ein. Mit 17 Jahren trat er 1964 in die Feuerwehr Alkofen ein, in der bereits sein Vater Kommandant war. Schon 1982 übernahm er das Kommando der Feuerwehr und führte sie bis ins Jahr 2000 als 1. Kommandant. In diesen 18 Jahren wurde die Feuerwehr zu einer modernen Wehr ausgebildet. Die Einführung einer Jugendfeuerwehr fiel genauso in die Amtszeit von Josef Kovarik wie die ständige Verbesserung der Ausrüstung und Gerätschaft der Wehr. Unter seiner Regie wurden ein Löschgruppenfahrzeug sowie ein Mehrzweckfahrzeug angeschafft. Auch die Planungen für das neue Feuerwehrhaus wurden maßgeblich von ihm mitgestaltet. Ab März 2000 gab er das Kommando der Aktiven ab und leitete bis März 2006 die Geschicke der Feuerwehr als Vorsitzender.

Truppmann 2006

Die Feuerwehr Alkofen bot im Winter 2006 eine Ausbildung zum "Truppmann" an. Ziel dieses Lehrganges war es, die Grundlagen des Feuerwehrdienstes zu erlernen.
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Atemschutzübung

2. April 2006

Am 2. April 2006 fand unsere diesjährige Atemschutzeinsatzübung gem. FwDV 7 statt. Als besonderes Thema stand der Umgang mit der Wärmebildkamera auf dem Übungsplan. Dieses besondere Thema wurde vom Leiter der Atemschutzausbildungsstätte in Vilshofen, KBM Edmund Fischer behandelt. Nach etwas theoretischem Unterricht wurde im Gerätehaus der praktische Umgang geübt.

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Schneekatastrophe 2006

Hier einige Bilder von der Schneekatastrophe im Februar 2006.
Hauptsächlich mussten Dächer von der Schneelast befreit werden.
Die Feuerwehr Alkofen war hier mehrere Tage im Einsatz

Alkofener Hauptstraße
Hundsöd
Böcklbacher Straße
eingestürzter Stadl in Thannet
Hördterbergstraße - Vilshofen
Fa. Huber - Vilshofen
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Auszug Vilshofener Anzeiger / PNP vom 13.02.2006

Langsam kommen die Schnee-Helfer zur Ruhe
Gestern noch vereinzelte Einsätze - Halle in Waizenbach eingestürzt - Dächer geräumt - Schneeverwehungen

bwd  Set 1/4  fwd

Peter Prem, FFW Alkofen, im nicht ungefährlichen Einsatz.
Gut zwei Meter hoch waren die Schneeverwehungen im Bereich Ober-/Unterreit bei Alkofen.
Gut 120 Leute schufteten fünf Tage lang rund zehn Stunden täglich auf den Dächern von Betrieben.
Freiwillige der FFW Alkofen räumten gestern in Waizenbach ein Hallendach. (Foto: Klotzek/Lubig)

von Jörg Klotzek

Vilshofen. Geschafft - und das in jeder Hinsicht. Langsam kommen im Großraum Vilshofen die Helfer im Kampf gegen die Schneeflut zur Ruhe. Während vor allem im Bayerischen Wald gestern noch massiv gekämpft werden musste, gab es rund um die größte Stadt im Landkreis Passau nur noch vereinzelte Einsätze für Feuerwehren und Retter.
Einer davon spielte sich ab Sonntagvormittag in der Baumschule Hechinger in Waizenbach ab. Dort kämpften Vize-Kommandant Stephan Drasch und 16 Freiwillige der FFW Alkofen auf einem Hallendach gegen Tonnen von Schnee an, nachdem sich bereits die Balken des alten Lagers beängstigend gebogen haben. Die Angst ist verständlich: Auf dem Gelände des Betriebes, der derzeit Winterpause hat, war in Urlaubs-Abwesenheit des Firmenchefs bereits vor einigen Tagen eine große Maschinenhalle unter der Schneelast zusammengebrochen.
Schwerstarbeit hatten in den letzten fünf Tagen hunderte Männer und Frauen aller umliegenden Feuerwehren zu verrichten. So berichtet Siegfried Haslinger, Kommandant der FFW Vilshofen, dass die Arbeiten auf den Dächern im Gewerbegebiet Linda -durchschnittlich 120 Leute täglich für gut und gerne zehn Stunden pro Tag- gebunden hätten. Die Einsatzleitung habe laut Katastrophenplan beim zuständigen Kreisbrandinspektor gelegen, in diesem Fall KBI Ernst Fischl. Seit Dienstagabend wurden zahlreiche Dächer, vor allem von Gewerbebetrieben, von Schneelasten befreit, so etwa das gesamte Kaufland-Areal, die Brauerei Wolferstetter in Linda, die Firma Eisen-Huber und die dortige Tennishalle, dazu das Gymnasium und die Kirche in Sandbach.
Am Samstag kam dann noch ein 70 Meter hohes Dach beim ehemaligen Bayernwerk in Pleinting dazu, gerade, als die Bundeswehr vom dortigen Hornbach-Einsatz abgerückt war. So musste die FFW Pleinting mit Unterstützung anderer Wehren rauf aufs Dach in Schwindel erregender Höhe.
Unpassierbar waren vorübergehend Straßen im Raum Alkofen, nachdem der Wind dort Schneeverwehungen von über zwei Meter Höhe angehäuft hatte. Nur mit einer Schneefräse des Bauhofes, die laut Bürgermeister Hans Gschwendtner seit Jahren nicht mehr benötigt wurde, konnten die Strecken wieder frei gemacht werden. Für Schneepflüge war trotz Allrad-Antrieb und Schneeketten kein Durchkommen mehr.
Unbürokratische Amtshilfe: Die wertvolle Schneefräse war die letzten Tage nach Fürstenstein verliehen worden, weil dort die Verwehungen noch viel extremer sind.
Im Laufe des heutigen Tages will man die letzten eingeschneiten Einöd-Anwesen zugänglich machen, weil noch immer einige Weiler lediglich mit Skiern oder Schneeschuhen erreichbar sind.

friedenslicht 2023