Alkofener Schüler erkunden die Feuerwehr

besuch grundschule

Alkofen. Die Kinder der Klasse 3a in Alkofen durften für einen Tag das Klassenzimmer mit dem Feuerwehrhaus nebenan tauschen. 1. Kommandant Helmut Knapp und sein Stellvertreter Roland Lorenz nahmen sich viel Zeit und berichteten sehr anschaulich und kompetent von den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr, die sich nicht nur aufs Feuerlöschen beschränken, sondern im Slogan "Retten, Löschen, Bergen Schützen" zusammengefasst sind. Beim Gang durchs Feuerwehrhaus waren nicht nur die Buben begeistert, auch die Mädchen zeigten sich sehr interessiert an den vielfältigen Gerätschaften und Ausrüstungen. Besondere Aufmerksamkeit eregte natürlich der Feuerschutzanzug. Der Jugendfeuerwehrler Falco Ryysok-Hennel führte die Schutzkleidung mit Atemschutzmaske vor. Den Höhepunkt bildete dann noch der Aufbau der Feuerspritze, an der sich die Kinder selbst versuchen durften, Gott-sei-Dank ohne echte Brandquelle. − erb/Wimmer

Vilshofener Anzeiger vom 10.06.2014

Abnahme Leistungsabzeichen

25 Einsatzkräfte geprüft

Leistungsprüfung "Löscheinsatz" gemeistert

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Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Alkofen, mit den drei Schiedsrichtern
und Kommandant Helmut Knapp. − Foto: Ch. Stöger


Alkofen. Auch in diesem Jahr trat die Feuerwehr Alkofen wieder zur Abnahme der Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" an. Insgesamt legten dabei 25 Kameradinnen und Kameraden die Prüfung ab, davon elf die erste Stufe in "Bronze". Innerhalb von zwei Wochen wurde an neun Terminen geübt. Die Ausbildung erfolgte durch die vier Gruppenführer Roland Lorenz, Hans Kovarik, Hans Gerstl und Christian Stöger.

Folgende Feuerwehrfrauen und -männer absolvierten erfolgreich die Prüfung: Stufe 1: Tobias Grill, Dominic Hackl, Julia Klier, Sophie Kögl, Michael Kromer, Christoph Mühlbauer, Christoph Prem, Jakob Schaller, Christoph Schubert, Julia Seidl, Michael Zellner. Stufe 2: Florian Baumgartner, Lisa Klier, Lukas Maier, Florian Rauch Falco Ryssok-Hennel . Stufe 3: Verena Geier, Matthias Gerstl, Kevin Prem. Stufe 4: Bettina Urlbauer. Stufe 5: Rainer Graber, Nathalie Lorenz, Andreas Urlbauer. Stufe 6: Hans Gerstl, Roland Lorenz.
Vilshofener Anzeiger vom 05.06.2014

Abnahme der Jugendflamme

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Am 10. Mai 2014 zu zweiten Mal die Abnahme der Jugendflamme in Alkofen statt.

Inhalt der Jugendflamme 1 ware das korrekte Absetzen eines Notrufes, das Anfertigen von 3 Knoten oder Stichen sowie die Durchführung von 3 einfachen feuerwehrtechnischen Aufagaben wie etwa dem Anschließen eine Strahlrohres an einem Schlauch und befestigen an einer Feuerwehrleine. Ergänzt wurde diese Aufgaben mit einem wählbarem Thema aus Sport, Kultur, Musik, Kreativ, Soziales oder Ökologie.

Die Jugenflamme 1 haben erworben:
Altendorfner Johanna
Fischl Sebastian
Grill Stefan
Gürtler Tanja
Hauser Johann
Schlaffer Patrick
Schubert Christoph

 

Erstmals wurde die Abnahme einer Jugendflamme 2 durchgeführt. Hier mussten die Prüflinge eine Schlauchleitung aufbauen, Saugschläuche kuppeln sowie ein Standrohr in einen Unterflurhydranten einsetzen. Auch mussten Fragen zu Fahrzeugen und Geräten beantwortet werden.

Die Jugenflamme 2 haben erworben:

Gerstl Andreas
Grill Tobias
Kromer Matthias
Kromer Michael
Mühlbauer Irina
Prem Christoph
Seidl Julia
Smailus Phillip

 

Bei der Abnahme waren auch einige Eltern unserer Jugendfeuerwehrler vor Ort. Begeistert vom Erlernten des Nachwuchses probten auch sie sich an den einzelnen Stationen.

Segnung der neuen Gerätschaften

Fünf Spritzen in 120 Jahren
Kirchlicher Segen auch für Atemschutzgeräte und Wärmebildkamera

 

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Alkofen. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr ist der Leitsatz der Freiwilligen Feuerwehr Alkofen, der von dieser auch gelebt wird. Deswegen wurde die neue Tragkraftspritze mit einer kirchlichen Feier in Dienst genommen.

Vorsitzender Stefan Drasch, der sich über das Kommen vieler Ehrengäste freute, betonte, dass "heute ein wichtiger Tag in der Geschichte der Feuerwehr ist, da wir eine neue Spritze in Dienst stellen dürfen". In der 120-jährigen Geschichte der Feuerwehr wurden fünf Spritzen angeschafft, wobei die letzte 1984 in Dienst genommen wurde. Die Pumpe sei das Herzstück einer jeden Feuerwehr, denn damit würden die Kernaufgaben erfüllt. Auch weitere Gerätschaften wurden an diesem Tag kirchlich gesegnet, neben der neu angeschafften Spritze die Atemschutzgeräte und eine Wärmebildkamera.

Vorsitzende Stefan Drasch ehrte langjährige Mitglieder für ihre Treue zur Wehr:

40 JahreFranz Freundorfer

50 Jahre Josef Kovarik

65 Jahre Alfred Hart

Kommandant Helmut Knapp machte klar, wie wichtig das neue Gerät ist: "Kein Brand und auch kein Hochwasser wären ohne sie zu bewältigen." Die mittlerweile 30 Jahre alte Spritze habe gute Dienste geleistet. Nun sei es an der Zeit, diese durch ein neues leistungsfähigeres und leichter zu bedienendes Gerät zu ersetzen. Die Feuerwehr Alkofen sei nun wieder "ein Stück besser" geworden. Die Kosten von knapp 12000 Euro teilen sich die Stadt Vilshofen und die Regierung von Niederbayern.

Neben einer leistungsstarken Pumpe gehören mittlerweile aber auch Atemschutzgeräte zur festen Ausstattung der Feuerwehren. Die zuletzt angeschafften neuen Atemschutzgeräte und Masken mit moderner Überdrucktechnik verbessern den Schutz und die Sicherheit der Atemschutzträger.

Um das Ganze abzurunden, stand noch die Anschaffung einer Wärmebildkamera aus, deren Anschaffung von der Vorstandschaft bewilligt wurde. Die Finanzierung der 5300 Euro erfolgte je zur Hälfte durch die Regierung von Niederbayern und durch den Feuerwehrverein. Die Raiffeisenbank Vilshofener Land spendete 1000 Euro dafür.

Bürgermeister Florian Gams zeigte sich erfreut darüber, dass er gleich in der ersten Woche seiner Amtszeit an der Segnung von Feuerwehrgeräten teilnehmen könne. Erfreulich sei auch, dass sein Vorgängen Georg Krenn gekommen sei, schließlich habe er entscheidend an den Anschaffungen mitgewirkt.

Kreisbrandrat Josef Ascher gratulierte den geehrten langjährigen Mitgliedern. Sie hätten Verantwortung übernommen, damit der Verein so wie es ihn heute gebe existiere. Die neuen Geräte seien keine Wunschgegenstände, sondern Notwendigkeit.

Besonders gefreut habe ihn, vom neuen Bürgermeister zu hören, dass die Unterhaltung der Feuerwehren eine Pflichtaufgabe der Stadt sei. Dank gilt noch an den früheren Bürgermeister Krenn und dem Stadtrat für ein gutes Miteinander und die zur Verfügungstellung der Geräte.

Marco Wellner von der Raiffeisenbank überreichte eine Spende für die Anschaffung der Wärmebildkamera. Er teilte mit, dass die Mitgliedervertreter entscheiden, wie der zur Verfügung stehende Betrag verteilt werde. 1000 Euro konnten auf Initiative von Josef Kovarik heuer an die Feuerwehr Alkofen verteilt werden. − eb

Vilshofener Anzeiger vom 10.05.2014

Spende für den Kauf einer Wärmebildkamera

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Kommandant Helmut Knapp, Bank-Vertreter Marco Wellner, Vorsitzender Stefan Drasch, Ehrenvorstand und -Kommandant Josef Kovarik.

 

Alkofen. Zur Vervollständigung ihrer Ausrüstung hat die Feuerwehr Alkofen beschlossen, eine Wärmebildkamera zu beschaffen. Neben den bereits vorhandenen Atemschutzgeräten dient sie dem Zweck, den Einsatzkräften ihre Arbeit zu ermöglichen und dabei für maximalen Schutz und Sicherheit im Einsatz zu sorgen. Die Finanzierung erfolgte zur Hälfte durch den Förderbeitrag der Regierung von Niederbayern und durch den eigenen Feuerwehrverein. Im Rahmen des Vereinssponsorings hat sich die Raiffeisenbank Vilshofener Land an den Kosten der Wärmebildkamera mit einem stattlichen Betrag von 1000 Euro beteiligt. Im Rahmen der kirchlichen Segnung wurde vom Geschäftsstellenleiter der Raiffeisenbank, Wellner, ein Scheck überreicht.

Vilshofener Anzeiger vom 08. Mai 2014